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Welche positiven Auswirkungen hat eine gesunde Ernährung?

Immer mehr Menschen stellen ihre Essgewohnheiten um.

Immer mehr Menschen stellen ihre Essgewohnheiten um. Das hat verschiedene Gründe, wie zum Beispiel eine Laktoseintoleranz oder die Veränderung zu einem vegetarischen/veganen Lebensstil. Doch was kann man von einer „gesunden Ernährung“ erwarten und was sind die Vorteile für unseren Körper? Wir sagen es dir!

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Für viele Menschen ist das Thema Essen tief verbunden mit einer hohen Lebensqualität. Man nimmt sich die Freiheit, das zu essen, was einem gut schmeckt, weil es einen glücklich macht. Doch wenn sich die Ernährung durch steigendes Körpergewicht bemerkbar macht, wird es für viele Menschen schwierig, einen zielführenden Mittelweg aus gesunden und geschmackvollen Lebensmitteln zu finden.

Was bedeutet gesunde Ernährung?

Zuerst muss hier gesagt werden, dass es keine einheitliche Definition für eine gesunde Ernährung gibt. Unzählige Ernährungscoaches berichten über die perfekten Produkte einer gesunden Ernährung. Doch hinter dem Wort „gesund“ verbirgt sich hierbei etwas ganz einfaches.

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Der Körper sollte täglich mit den Lebensmitteln versorgt werden, die Nährstoffe liefern, die der Körper täglich benötigt. Doch nicht nur die Ernährung im Sinne von Essen spielt bei dem Wort „gesund“ eine entscheidende Rolle, sondern auch die Getränkeauswahl, sowie die tägliche sportliche Betätigung in Form von einfacher Bewegung.

Pflanzliche vs. tierische Produkte

Eine Menge Gesprächsbedarf liefert die Diskussion, ob eine vegetarische/vegane Ernährung zur längeren Gesunderhaltung beiträgt. Inzwischen gibt es einige Studien, die genau das besagen. Fehlende Komponenten, wie zum Beispiel das Vitamin B12, welches durch den Verzehr von Tierprodukten aufgenommen wird oder Calcium, welches größtenteils in Milchprodukten zu finden ist, sollen als Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden.

Jedoch raten Wissenschaftler weiterhin dazu, Fleischprodukte als Ergänzung zur überwiegend pflanzlichen Ernährung zu konsumieren – in Maßen. Ein Richtwert hierbei sind ca. 300-600 Gramm Fleisch pro Woche. Des Weiteren sollte man mindestens einmal pro Woche Fisch zu sich nehmen. Die im Fisch enthaltenen Omega-3-Fettsäuren sind wichtig und gesund für den menschlichen Körper. Dennoch sollte der Großteil unserer Ernährung aus pflanzlichen Lebensmitteln bestehen.

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Obst & Gemüse

Zu der Ernährung aus pflanzlichen Lebensmitteln zählen Obst und Gemüse. Sie sind meist kalorienarm, versorgen den Körper mit essentiellen Nährstoffen und können teilweise sogar für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl sorgen – zum Beispiel in Form von Bohnen und Linsen.

Bei den täglichen Mengen sollte man sich an folgenden Richtwerten orientieren: drei Portionen Gemüse (ca. 400 Gramm) und zwei Portionen Obst (ca. 250 Gramm). Das klingt erst mal ziemlich viel, aber ist mit einem durchdachten Ernährungsmanagement absolut im Bereich des Möglichen.

Die Basics: Im Folgenden wollen wir dir einige kleine Tipps geben, die du einfach umsetzen kannst. Sie helfen dir langfristig bei der Gewichtsreduzierung und zu einem gesünderen Lebensstil.

1. Vermeide Weißmehlprodukte

Weißmehl ist laut einiger Studien für den menschlichen Körper als problematisch anzusehen. Es fördert die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Dies liegt hauptsächlich an der Tatsache, dass der Blutzuckerspiegel nach dem Verzehr von Weißmehlprodukten stark ansteigt. Versuche Weißmehlprodukte zu vermeiden oder ersetze diese durch Vollkornprodukte.

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2. Gesunde Fette bevorzugen

Gesunde Fette finden sich überwiegend in den pflanzlichen Produkten. Die „guten“ Fette findest du in pflanzlichen Ölen aus Raps, Oliven und Leinsamen, aber auch im Fischöl, welches, wie oben bereits beschrieben, die wichtigen Omega-3-Fettsäuren enthält.

Die tierischen Fette haben häufig negative Auswirkungen auf unser im Körper befindliches Blutfett. Achte auch auf versteckte Fette, wie zum Beispiel in verschiedensten Wurst- und Aufschnittwaren.

3. Zuckerhaltige Getränke vermeiden

Natürlich sollte man Zucker allgemein nur in Maßen konsumieren, da Zucker nicht nur einen sehr hohen Kaloriengehalt aufweist, sondern auch keinerlei Nährstoffe besitzt. Dennoch nimmt man versteckt viel Zucker durch zuckerhaltige Getränke zu sich.

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Das kann man einfach reduzieren, indem man viel Wasser trinkt. Mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser täglich sind unabdingbar, um die Funktionen des Körpers zu erhalten.

4. Ausreichend Bewegung

Nicht nur die richtige Ernährung macht einen gesunden Lebensstil aus, sondern auch ausreichend Bewegung. Je nach Beruf sollte man sich zusätzlich noch 30 bis 60 Minuten am Tag bewegen. In welcher Form man dies macht, kann individuell entschieden werden. Sport ist übrigens ein wunderbarer Ausgleich zum meist sehr stressigen Alltag.


Die körperlichen Auswirkungen einer gesunden Ernährung

Nachdem wir lange über die „gesunde“ Ernährung gesprochen haben, wollen wir dir jetzt aufzeigen, welche positiven Auswirkungen eine Ernährungsumstellung haben kann.

Der wohl am schnellsten zu erkennende Punkt lautet: Energie

Du strotzt nach einer Umstellung auf eine gesunde Ernährung nur vor Energie. Indem du mehr Energie hast, sagt dein Körper dir, dass du ihm die richtigen Nährstoffe zur Verfügung stellst und die Schilddrüse richtig arbeitet.

Zudem wird sich dein äußeres Erscheinungsbild auf lange Sicht möglicherweise verändern. Dein Hautbild wird schöner und reiner. Deine Nägel und Haare, welche vielleicht nicht so wachsen wollen, wie du es gerne hättest, erholen sich und geben dir neuen Glanz. Gerade bei Frauen ist dies auffällig.

Für viele ist der Gewichtsverlust Hauptgrund für eine Ernährungsumstellung. Dies ist auch der richtige Ansatz. Durch eine gesunde, geplante und ausgewogene Ernährung wirst du zwangsläufig Gewicht verlieren, oder wenn gewollt natürlich auch zunehmen. Das Management ist hierbei wieder entscheidend.

Natürlich gibt es noch viele weitere positive Auswirkungen durch eine gesunde Ernährung, doch wir haben dir hier erst mal die Wichtigsten aufgezählt. Fange auch du jetzt an, unsere Tipps in die Tat umzusetzen.

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